Bermuda Diary: Ein Geburtstag zwischen Ruhe & Luxus

Dieses Jahr wollte ich meinen Geburtstag ein wenig anders verbringen – irgendwo schön, ein bisschen abseits der üblichen Routen und, ganz wichtig, ein Ort, an dem ich nicht in Versuchung geraten würde, den Laptop aufzuklappen. Wenn man beruflich viel mit Boutique-Luxushotels arbeitet, setzt man die Messlatte automatisch hoch. Aber selbst mit diesen Erwartungen hat mich Bermuda positiv überrascht – und zwar so richtig.

Anreise: Von Charlotte ins Inseltempo

Nach einem kurzen Stopp in Charlotte, NC (dazu gibt’s auch schon einen eigenen Blogpost!), hieß es früh aufstehen, um unseren Flug nach Bermuda zu erwischen. Der Sprung über den Atlantik war kurz, und wir landeten neben der nettesten Sitznachbarin überhaupt. Ursprünglich aus Großbritannien, lebt sie seit 50 Jahren auf Bermuda. Ihrer Meinung nach sei Bermuda zwar offiziell nicht Teil der Karibik, aber die schönste Insel von allen, die sie bisher gesehen hat. Ich wusste nicht so recht, was mich erwarten würde – aber ihre Worte blieben im Kopf.

Und sie sollte Recht behalten.

Erster Eindruck: Grün, üppig, atemberaubend

Bermuda ist grün. Und zwar nicht nur ein bisschen Palmen-grün, sondern satt, tropisch, fast schon dschungelartig grün. Das Meer? Unglaublich. Dieses elektrische Türkis, das man sonst nur aus Filtern oder Photoshop kennt. Und die Menschen? Vom Flughafenpersonal bis zu den Locals – alle extrem freundlich und herzlich.

Mittagessen im The Loren Hotel

Da unser Hotel, das Cambridge Beaches Resort & Spa, etwa eine Stunde vom Flughafen entfernt lag, wollten wir nicht den ganzen ersten Tag mit Anreise vergeuden. Also machten wir einen Abstecher ins The Loren Hotel – ein schickes Haus direkt am Meer, viel näher am Flughafen gelegen – für ein entspanntes Mittagessen. Und wow. Aussicht, Essen, Stimmung … ein Vorgeschmack auf die nächsten Tage.

Eine Inselrundfahrt mit privatem Guide

Eigentlich hatten wir nur ein normales Taxi am Flughafen genommen, aber unser Fahrer entpuppte sich als echter Glücksgriff. Ganz nebenbei drückte er uns seine WhatsApp-Nummer in die Hand und bot an, uns jederzeit über die Insel zu fahren. Als wir ihn später anriefen, nahm er sich tatsächlich den ganzen Tag Zeit für uns – zeigte uns seine Lieblingsorte, erzählte Geschichten und meinte sogar, wir könnten unser Gepäck bei ihm lassen, falls wir noch frei rumlaufen wollten (haben wir zwar nicht gemacht, aber allein das Angebot war unglaublich großzügig).

Auf dem Weg zum Hotel hielt er spontan an verschiedenen Spots: Hamilton Bay, Queen’s View, der Leuchtturm, kleine versteckte Aussichtspunkte. Es war viel mehr als nur eine Fahrt – eher eine persönliche Insel-Einführung.

Cambridge Beaches Resort: Ein Traumaufenthalt

Kommen wir zum Cambridge Beaches Resort & Spa. Schwer in Worte zu fassen. Die Anlage liegt abgeschieden auf einer privaten Halbinsel im Westen der Insel – mit Wasserblick in alle Richtungen. Alles hat diesen eleganten, zeitlosen Charme: pastellrosa Cottages, verwinkelte Gartenwege, und überall weht eine leichte Meeresbrise.

Unser Zimmer war eher eine kleine Villa: großzügig, stilvoll und perfekt gelegen. Mit eigener Terrasse direkt aufs Wasser (wir hatten die Sonnenaufgangsseite, im Sommer würde ich eher die Sonnenuntergangsseite empfehlen, aber da es Nebensaison und recht windig war, passte das perfekt). Innen ein luxuriöses Update von klassischem Insel-Charme: sanfte Töne, natürliche Materialien, und ein Badezimmer, in das man am liebsten einziehen würde.

Wir hatten ehrlich gesagt kaum das Bedürfnis, die Anlage zu verlassen. Unsere Tage bestanden aus einem Wechselspiel von Terrasse, Pool, Strand und den Restaurants & Bars des Resorts. Das Essen war ausgezeichnet – frischer Fisch, kreative Cocktails und Traumkulissen bei jeder Mahlzeit. Die Stimmung? Ruhig, elegant, intim. Genau das, wonach ich gesucht hatte.

Was man für Bermuda einpacken sollte

Packen für Bermuda ist ein bisschen anders als für andere Inseln – hier geht’s um lässigen Insel-Chic. Also: elegante Bademode in Pastell oder Streifen, große Sonnenhüte (oder auffällige Sonnenbrillen), luftige Kleider aus Leinen oder Seide. Flache Sandalen sind ein Muss – mit Absätzen kommt man weder über Kopfsteinpflaster noch am Strand weit. Und man sollte den Wind nicht unterschätzen – die Abende können überraschend frisch sein. Ein dünner Pullover, ein Tuch oder eine leichte Strickjacke machen den Unterschied. Und: Sonnencreme nicht vergessen – am besten die schicke Variante, denn selbst SPF gehört auf Bermuda irgendwie zum Look.

Ich habe auch eine ShopMy list mit meinen Outfits, die ich nach Bermuda getragen habe, zusammengestellt (inklusive Teilen, die ich im Nachhinein gern dabei gehabt hätte). Wer mehr Inspiration will: Im Post What I Wore in Bermuda gibt’s meinen kompletten Birthday-Trip-Wardrobe.

Ein paar Fakten zu Bermuda

Falls man nicht ganz genau weiß, wo Bermuda eigentlich liegt – keine Sorge, das geht vielen so. Oft wird die Insel mit der Karibik verwechselt, tatsächlich liegt sie aber mitten im Nordatlantik, rund 1.000 Kilometer vor der Küste von North Carolina. Politisch gehört Bermuda als britisches Überseegebiet zu Großbritannien, gleichzeitig prägt eine spannende Mischung die Insel: britischer Charme trifft auf afrikanische, portugiesische und karibische Einflüsse.

Was sofort auffällt: wie gepflegt alles ist. Die Straßen sind makellos sauber, die Häuser leuchten in sanften Pastelltönen und wirken fast wie gemalt. Die Insel hat mich wirklich überrascht: traumhafte Strände auf Bermuda, stilvolle Hotels und charmante Ortschaften, die sich perfekt für eine entspannte Inselauszeit Bermuda eignen. Ob bei einem Spaziergang entlang der pinkfarbenen Strände, beim Genuss lokaler Spezialitäten oder bei einem Abendcocktail auf der Hotelterrasse – hier lässt sich jeder Moment stilvoll genießen. Und das Lebensgefühl? Entspannt, entschleunigt – aber nicht verschlafen, sondern bewusst elegant. 

Würde ich wiederkommen? Definitiv!

Diese Reise war keine Kooperation, ich habe alles selbst gebucht. Und trotzdem – oder gerade deswegen – hat mich Bermuda so begeistert, dass ich wohl noch einen separaten Beitrag nur über das Hotel schreiben werde. Die Insel ist kein Ort für wilde Partynächte oder lautes Chaos. Aber wenn man nach etwas Stilvollem, Schönem und Ruhigem sucht, ist Bermuda einfach perfekt.

** Dieser Beitrag wurde automatisch aus dem Englischen übersetzt. Bitte entschuldigt etwaige Fehler oder Ungereimtheiten. Ich gebe mein Bestes, um beiden Sprachen gerecht zu werden.

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